Mindestlohn-Debatte: Eile mit Weile

Kurzmeldung: Lidl-Chef Gehrig spricht sich für Mindestlohn aus, ohne dessen Höhe zu bennen – derweil verhandeln ver.di und der Einzelhandelsverband HDE

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Direkte Aktion 198 – März/April 2010

Editorial

Musikalische Neuinterpretation

Selbsterforscht

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Der große Bruder schaut dich an

Eine Menge Holz

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Déjà-vu im Arbeitskampf

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Keine Arbeit ohne Lohn!

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Union Dynamite

Sind wir nicht alle ein bisschen Tabak?

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„Denen muss in den Arsch getreten werden!“

Kolumne Durruti

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Big Sister is watching you

Ohne Substanz

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Vom Widerstand zur Revolution

Mindestlohn-Debatte: Eile mit Weile

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Catwalk

British Airways versucht, Streik zu verhindern

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Impressionen der Solidarität

Das Selbstbewusstsein aller Réfractaires

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„Die Gewerkschaft hat uns ein würdiges Leben ermöglicht“

100 Jahre in den Archiven

§§§-Dschungel

Andere Länder, andere Sitten

Chefverseucht

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Einfach brillant

Kampflos zum Tarifabschluss

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Beißend echt

Pessimistische Texte in der Revolte

Der „Sturm“ der Karlsruher Richter

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Opposition in der Sesselgewerkschaft

Vier Kreuze pro Minute

DGB und CGB kämpfen um Leiharbeit

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FAU-Ticker

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Die Sklaverei unserer Zeit

„Ein Freund derjenigen, die auf der Suche nach Alternativen sind“

(Noch) keine Haft für FAU-Sekretäre

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Wunsch- und Alptraum nah beieinander

Wunsch- und Alptraum nah beieinander

Belgrade 6 vorläufig frei!

Ein Dorn im Auge

„Sich fügen heißt lügen“

Zumindest die Überraschung ist Lidl-Chef Gehrig gelungen: Mitte Februar spricht er sich in einem Offenen Brief für einen Mindestlohn im Einzelhandel aus. Über dessen Höhe schweigt Gehrig aber vorsorglich. Der Einzelhandelsverband HDE, mit dem ver.di 2007/2008 anderthalb Jahre um einen Flächentarif gerungen hatte, zeigte sich „aufgeschlossen“. Der Lebensmitteldiscounter Lidl, nach einer Fusion nun Branchen-Zweiter, will sich anscheinend weißwaschen, nachdem das Unternehmen wegen des Umgangs mit seinen Mitarbeitern jahrelang in der Kritik gestanden hatte; den Auftakt hatte ver.di 2004 mit dem „Schwarzbuch Lidl“ gemacht. Die Gunst der Stunde nutzte auch der DGB-Vorstand und kündigte an, nicht ohne Verweis auf die ab 2011 geltende EU-Freizügigkeit für Lohnabhängige, die Mindestlohnforderung des DGB von 7,50 auf 8,50 Euro erhöhen zu wollen. Derweil verhandeln ver.di und HDE einen Folgetarif, der auch einen Branchenmindestlohn vorsehen soll. Eine Einigung wird für das Frühjahr erwartet – und zwar 2011! (AE)

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Vom Widerstand zur Revolution Catwalk

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