Dresden nazifrei

Zur erfolgreich blockierten Nazidemo am 19. Februar

This entry is part 17 of 36 in the series Direkte Aktion 204 – März/April 2011

Direkte Aktion 204 – März/April 2011

Dirk und Sonja zu Gast im Elfenbeinturm

Editorial

Kapitalismus tötet!

„Alle Komparsen auf Anfang“

Kolumne Durruti

Catwalk

Meldungen aus der IAA

Abend in der Stadt

Mit allen Schikanen

Meldungen aus der FAU

Leiharbeit in Fernost

Leiharbeit in Fernost

Auf internationalem Parkett

Streik unter dem Kreuz

Streik unter dem Kreuz

Griechenland: Staatsbankrott auf Umwegen?

Griechenland: Staatsbankrott auf Umwegen?

Gepanschte Fette

Im Westen geht die Sonne auf

Funktionalität einer rassistischen Gesellschaft

Dresden nazifrei

§§§-Dschungel

Odyssee im (a)sozialen Raum

Auf zum letzten Gefecht

Auf zum letzten Gefecht

Struggle

Struggle

Vorwärts in die Vergangenheit

Politisches Erzählen in Bildern

Kampf um Aufklärung und Gerechtigkeit

Ein Mordsstoff

Der Traum von der Fabrikgesellschaft

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Terror der Bosse

Terror der Bosse

„Gefahr für die Volksgesundheit“

Der große Bruder schaut dich an

Jenseits des Marktes

„Selbstverpflichtungen nützen nichts“

Frankreich: CNT-F gibt nicht auf in der Kita

Frankreich: CNT-F gibt nicht auf in der Kita

Sikhula trifft Systemet

Sikhula trifft Systemet

Der große Bruder will’s nochmal wissen

antifakatze.jpgAm Samstag, den 19. Februar haben rund 21.000 Demonstrantinnen und Demonstranten durch zahlreiche Blockaden und andere, überwiegend gewaltfreie direkte Aktionen erneut einen Demo-Zug von Neonazis verhindern können. Die Polizei war mit 4.500 Beamtinnen und Beamten vor Ort. Ihre Strategie, die beiden Lager räumlich auseinander zu halten, scheiterte auf ganzer Linie. Sichtlich überfordert und überrascht von der Quantität des Protestes, warteten die Einsatzkräfte bis zum Abzug der meisten Antifaschistinnen und Antifaschisten und traten dann nach: Noch am selben Abend wurde das Pressezentrum des „Dresden Nazifrei“-Bündnisses durch Polizei und LKA gewaltsam gestürmt und durchsucht. Es wurden mehrere Computer des Presseteams beschlagnahmt.

Auf der Demonstration selber wurden Gummiknüppel und Wasserwerfer bei Eiseskälte eingesetzt. Zudem kamen wohl zum ersten Mal sogenannte „Pepperballs“ zum Einsatz – rote Kapseln aus Kunststoff, die am Körper zerplatzen und feinen Pfefferstaub freisetzen.

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