Meldungen aus der FAU

Hilfsfond für Japan +++ Bildungssektion wehrt sich gegen Extremismusklausel +++ Meiningen: Demo gegen Lager

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Direkte Aktion 205 – Mai/Juni 2011

Vom Ich zum Wir mal anders

Portugal: Bewegung gegen „Krisenbewältigung“

Portugal: Bewegung gegen „Krisenbewältigung“

Editorial

Editorial

Soziales Beben im Mittleren Westen

Der große Bruder schaut dich an

Der grüne Hype

Fukushima: Nuklearer Massenmord!

Fukushima: Nuklearer Massenmord!

Verdumptes Europa

Kolumne Durruti

Catwalk

Meldungen aus der IAA

Meldungen aus der IAA

Gedicht: Ralf Burnicki – Countdown

Industriezweig Flaschenpfand

Kämpfen und lesen

Hausen am Abgrund

Hausen am Abgrund

Bundesverfassungsgericht stärkt Recht auf Blockade

§§§-Dschungel: Wie komme ich als illegalisierte/r ArbeiterIn an meinen Lohn?

Hoffnung ist groß

Hoffnung ist groß

Chaos an Hochschulen

Chaos an Hochschulen

Arbeitskampf gegen die Gewerkschaft

Arbeitskampf gegen die Gewerkschaft

Jenseits des Marktes

Bei uns kann so etwas nicht passieren!

Auf den Hundt gekommen

Auf den Hundt gekommen

Struggle

Struggle

Skandal im Sperrbezirk

Europas uneingelöstes Versprechen

Europas uneingelöstes Versprechen

Im Grenzland des Pflanzen-Teufels

Alles eine Frage des Profits

Alles eine Frage des Profits

Der Mariannenplatz war blau

Lehrkräfte im Stresstest

Lehrkräfte im Stresstest

„Indianer im Reservat“

Mediale Middle-East-Facebook-Romantik

„Bezahlt wird nicht!“

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Ans Tageslicht

Ans Tageslicht

Massakrieren bis zum bitteren Ende

Massakrieren bis zum bitteren Ende

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der FAU

Ein Exempel moderner Sklaverei

Arbeitsmigration von innen

Arbeitsmigration von innen

FAU überregional: Hilfsfonds für prekäre ArbeiterInnen in Japan

Angesichts der Zerstörungen durch Erdbeben und Tsunami am 11. März 2011 sowie der Atom-Katastrophe haben verschiedene FAU-Syndikate einen gemeinsamen Hilfs- und Solidaritätsfonds für prekäre ArbeiterInnen in Japan, den sogenannten Freeters, eingerichtet: den „Freeters Solidaritätsfonds“. Zunächst wird die Freeters-Gruppe aus Sendai unterstützt. Deren Sendai Yomawari Group leistet seit Jahren Solidaritätsarbeit für Obdachlose und andere Prekäre durch Volksküchen und Verteilung von Hilfsgütern. Nach dem Erdbeben setzt die Gruppe diese Hilfe in erweitertem Umfang fort. Unterstützt werden die GenossInnen seit April auch aus dem Süden der japanischen Hauptinsel Honshu. Die Koordination ist dabei, mehrere Tonnen Hilfsgüter nach Sendai zu bringen. Die GenossInnen rufen zu Geldspenden auf, um weitere Lebensmittel, Decken, Werkzeuge etc. zu kaufen.
Spenden an: FAU, Kto 96152201, BLZ 20010020, Verwendungszweck „Freeters“.
Weitere Informationen: www.fau.org/soli/freeters

FAU Berlin: Bildungssektion gegen Extremismusklausel

Bei einem politischen Bildungsverein in Berlin hat sich eine FAU-Betriebsgruppe gebildet. Bestehend ausschließlich aus Honorarkräften ist sie wohl die erste dieser Art. Erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. So konnte u.a. ein transparentes System für die Vergabe von Honoraraufträgen durchgesetzt werden. Die Betriebsgruppe versucht damit auch, einem  möglichen Ausschluss von ReferentInnen im Kontext der Extremismusklausel entgegenzuwirken. In dieser sieht die Bildungssektion der FAU Berlin „den bisherigen Höhepunkt in der Verunsicherung von Menschen, die in der demokratischen und antifaschistischen Bildung arbeiten“, wie es ein betroffenes Mitglied im April auf einer Veranstaltung zur „Verstaatlichung der Demokratiearbeit“ im Berliner FAU-Lokal formulierte.

FAU Meiningen: Demonstration gegen Lager

Seit einigen Monaten ist das Asylbewerberheim im thüringischen Zella-Mehlis des Öfteren in den Medien. Grund ist der schlechte Zustand der Gemeinschaftsunterkunft. Neben der abgeschiedenen Lage im Gewerbegebiet macht den BewohnerInnen Schimmel an den Wänden zu schaffen. Deswegen schaltete sich die Flüchtlingsorganisation The Voice ein, und sogar der MDR interessierte sich dafür. Nach mehreren Veranstaltungen und Kundgebungen fand in Meiningen Ende März eine Demonstration mit ungefähr 200 Menschen statt. Die Route führte zu den zuständigen Behörden im Landratsamt. Solidarität gab es sowohl von mehreren linken Gruppen, Parteien und Vertretern der Kirchen, als auch von vielen Menschen aus Thüringen. Die FAU Südthüringen unterstützte und organisierte den Protest mit. Mittlerweile sind Einzelunterkünfte im Gespräch.

Direkte Aktion 205 – Mai/Juni 2011

Massakrieren bis zum bitteren Ende Ein Exempel moderner Sklaverei

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