Meldungen aus der IAA

Diesmal mit ASI (Serbien), CNT (Spanien), SolFed (UK) und der ZSP (Polen)

This entry is part 15 of 36 in the series Direkte Aktion 214 – Nov/Dez 2012

Direkte Aktion 214 – Nov/Dez 2012

Der große Bruder schaut dich an

Bologna: Ende ohne Ende

Ein Symbol der Vernetzung

Ein Symbol der Vernetzung

Editorial

Editorial

Kulturguerilla

Die Bewegung ist zurück

Regionale Fragen nach der globalen Organisation von Gesellschaft

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Unser fleißiger, ruhiger Freund

Meldungen aus Betrieb & Gesellschaft

Meldungen aus Betrieb & Gesellschaft

„Du laberst mich an?!“

„Du laberst mich an?!“

Neue Hoffnung am Kap?

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Kämpfe auf allen Ebenen

Catwalk

Kolumne Durruti

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der IAA

Meldungen aus der IAA

„Wir begleiten das weiter“

„Wir begleiten das weiter“

Miss.Tic: „Kreieren heißt Widerstand leisten“

Die Militarisierung der Revolte

Werben fürs Sterben

Brechmittel Binnenmarkt

Nachruf

Nachruf

Ruf mich nicht an!

Ruf mich nicht an!

Verleihen oder versklaven?

Verleihen oder versklaven?

Von Goldbarren und Geldsäcken

Eins ist unsicher – die Rente

Eins ist unsicher – die Rente

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Mehr Minilohn möglich

Mehr Minilohn möglich

Emma Überall empfiehlt:

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Die Militarisierung des Arbeitskampfes

Keine Frage der Ehre

PAS Musique

PAS Musique

Flasche leer!

Flasche leer!

Das katastrophale Ausmaß

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Von deutscher Fürsorge

Von deutscher Fürsorge

ASI (Serbien): 10 Jahre ASI.

Vor zehn Jahren, am 19. Oktober 2002, haben serbische GenossInnen die Anarcho-Syndikalistische Initiative in Belgrad gegründet. Seitdem beteiligt sich die ASI an der Organisation von Streiks, publiziert das wöchentliche Bulletin Direktna akcija und fördert das Zentrum für libertäre Studien, das dieses Jahr an der Belgrader Buchmesse teilnehmen wird. Ein wichtiger Schritt für die ASI ist die offizielle Anerkennung als Gewerkschaft, die jedoch aufgrund bürokratischer Schwierigkeiten immer noch auf sich warten lässt.

CNT (Spanien) – Barcelona: Wiedereinstellung eines Genossen.

Nach den Konflikten mit Flighcare und WSF kann die Gewerkschaftssektion der CNT am Flughafen von Barcelona erneut einen Erfolg für sich verbuchen. Das Unternehmen Multiservicios Aeroportuarios, das vor elf Monaten den Delegierten der CNT entlassen hatte, muss diese Entlassung nun wieder rückgängig machen. Bei einem Prozess vor dem Arbeitsgericht war das Unternehmen nicht in der Lage glaubwürdige Gründe für die Entlassung vorzulegen, denn das wahre Ziel der Kündigung war es, die gewerkschaftlichen Aktivitäten der CNT innerhalb des Unternehmens zu unterbinden.

SolFed (Großbritannien) – Northampton: Gegen Workfare.

Innerhalb nur weniger Wochen haben Mitglieder der Solidarity Federation aus der zentralenglischen Stadt Northampten drei Protestposten gegen den Einsatz von Workfare-ArbeiterInnen beim Billig-Discount Poundland organisiert. Nach Informationen der Gewerkschaft macht sich bei der Stammbelegschaft des Unternehmens große Unsicherheit breit, denn Workfare untergräbt das bestehende Beschäftigungsverhältnis. Die SolFed Northampton fordert die sofortige Festanstellung der Workfare-ArbeiterInnen und die Beendigung dieses staatlichen Förderprogramms. Selbst die konservative Regierung gestand zwischenzeitlich ein, dass dieses Förderprogramm der Integration von Arbeitslosen nicht dienlich ist.

ZSP (Polen) – Warschau: Proteste gegen Roche.

Mitglieder der CNT in Warschau demonstrierten am 10. Oktober für die Wiedereinstellung ihres vor einem Jahr entlassenen Genossen. Da der Gerichtsprozess erneut vertagt worden ist, kam es bislang zu keiner Einigung in dem Konflikt. Die ZSP nahm den Protestposten zum Anlass auf das Problem der Scheinselbständigkeit hinzuweisen, das in Polen immer mehr Menschen betrifft.

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