Arme Nazis?

This entry is part 28 of 36 in the series Direkte Aktion 217 – Mai/Juni 2013 Direkte Aktion 217 – Mai/Juni 2013 Patriarchales Erbe: Ein Streik ist kein Sparbuch Streiken muss wehtun Kenia, Bombay, Mexiko Anspruch und Wirklichkeit Editorial Schwarz.Rot.Scheiße. Ich will aber! Massenstreik, (Links-)Partei und Gewerkschaften Streiken gegen Nazis Kolumne Durruti Der nüchtern-selbstbewusste Blick…

This entry is part 28 of 36 in the series Direkte Aktion 217 – Mai/Juni 2013

Direkte Aktion 217 – Mai/Juni 2013

Patriarchales Erbe: Ein Streik ist kein Sparbuch

Patriarchales Erbe: Ein Streik ist kein Sparbuch

Streiken muss wehtun

Streiken muss wehtun

Kenia, Bombay, Mexiko

Kenia, Bombay, Mexiko

Anspruch und Wirklichkeit

Anspruch und Wirklichkeit

Editorial

Editorial

Schwarz.Rot.Scheiße.

Schwarz.Rot.Scheiße.

Ich will aber!

Ich will aber!

Massenstreik, (Links-)Partei und Gewerkschaften

Streiken gegen Nazis

Kolumne Durruti

Kolumne Durruti

Der nüchtern-selbstbewusste Blick nach vorne

Catwalk

Catwalk

Annäherungen an Franz Jung

Emanzipation & Solidarität

Meldungen aus der IAA

Eiserne Privatisierung – auch ohne Lady

Eiserne Privatisierung – auch ohne Lady

§§§-Dschungel

§§§-Dschungel

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der FAU

Eine Sprache, die jeder Chef versteht

Eine Sprache, die jeder Chef versteht

Die Geister, die ich rief

Unter dem Druck des Marktes

Der große Bruder schaut dich an

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Erfahrungsberichte gesucht!

Erfahrungsberichte gesucht!

Internal Autonomy

Bummel-Zyprer und Mafia-Kohle

Dimensionen der Pressefreiheit

Dimensionen der Pressefreiheit

Ein Schlag auf die Rübe

Arme Nazis?

Arme Nazis?

Die Welt zu Gast in Paris

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Ein historischer Wendepunkt

Anatomie eines Protestes

Viel Streik, viel Ehr?

Viel Streik, viel Ehr?

Leiharbeit in Namibia vor dem Ende

Selbstverwaltet in die Krise

Selbstverwaltet in die Krise

Während die Bundesregierung wegen „Dummheit, die sich nicht verbieten lässt“ (FDP-Vizekanzler Philipp Rösler) sich dagegen entschieden hat, einen erneuten Verbotsantrag gegen die neonazistische Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) beim Bundesverfassungsgericht zu stellen, plagt die Partei mal wieder akute Geldnot. Aufgrund der knappen Kassen sind aktuell alle MitarbeiterInnen der Berliner Parteizentrale entlassen worden. Zu den finanziellen Problemen kommt der noch immer schwelende Machtkampf zwischen dem „seriösen Radikalen“ Holger Apfel, der mit einem bürgerlichen Auftreten Stimmen jenseits der rechtsradikalen Szene gewinnen möchte, und dem verbalradikaleren Udo Voigt hinzu. Apfel hatte Ende 2011 den Parteivorsitz von Voigt übernommen. Am Ende ist die NPD aber trotz allem noch längst nicht. Notfalls könnte sie versuchen, fehlende Mittel bei ihren fast 6.000 Mitgliedern einzutreiben. In vielen Gegenden, insbesondere im Osten von Mecklenburg-Vorpommern, verfügt die NPD über eine erschreckend starke politische Basis. Dort rekrutiert sie sich aus Kameradschaften, also den örtlichen Neonazi-Verbänden. So wurde bspw. der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster gerichtlich verurteilt, weil er gemeinsam mit anderen auf eine am Boden liegende Frau eingetreten hatte. Die bundesdeutsche Gesellschaft bietet Rassismus und Antisemitismus einen fruchtbaren Boden. Laut der im November vorgelegten FES-Studie „Zur Mitte im Umbruch“ denken in Westdeutschland 20%, in Ostdeutschland gar 39% manifest ausländerfeindlich. 31,9% der Deutschen stimmen dem Satz „Die Juden nutzen die Erinnerung an den Holocaust heute für ihren eigenen Vorteil aus“ zu. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Hedwig Hegel

Direkte Aktion 217 – Mai/Juni 2013

Ein Schlag auf die Rübe Die Welt zu Gast in Paris

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert