Im Osten was Neues

Hochwasser in Dresden, generisches Femininum an der Uni Leipzig

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Direkte Aktion 218 – Juli/August 2013

Patriarchales Erbe: Kirche und Knechte

Patriarchales Erbe: Kirche und Knechte

Editorial

Symbolischer Streitfall

…es geht voran!

…es geht voran!

Das System ILVA

Kolumne Durruti

Kolumne Durruti

Selbstverwaltung ohne Gott

Selbstverwaltung ohne Gott

Catwalk

Opium als Impulsgeber

Taqwacore

Die Gewerkschaft für ein Halleluja?

Die Gewerkschaft für ein Halleluja?

§§§-Dschungel

§§§-Dschungel

Nationalisten machen den Anti-Marx

Nationalisten machen den Anti-Marx

Funktionäre, die über Leichen gehen

Funktionäre, die über Leichen gehen

Afrika, Mexiko

Afrika, Mexiko

Der große Bruder schaut dich an

Na dann Prost!

Na dann Prost!

„Reiche kommen halt nicht ins Reich Gottes“

Riots in Stockholm

Im Osten was Neues

Im Osten was Neues

„Was dem Mittelalter das Kloster, das kann uns Modernen das Gefängnis sein“

Vielleicht ist alles ganz anders?

„Die anarchistische Nacht“

„Die anarchistische Nacht“

Bad Religion?

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Ding Dong, die Hexe ist tot!

Erich-Mühsam-Preis für Edition AV

Kondome kontra Kreuze

Auf Pilgerfahrt zum Tarifvertrag

Auf Pilgerfahrt zum Tarifvertrag

Von der Bürgerbewegung zur rechten Hand Gottes

Von der Bürgerbewegung zur rechten Hand Gottes

Brüder sind keine Genossen

Brüder sind keine Genossen

Verkehrte Welt in Paris

Verkehrte Welt in Paris

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der FAU

Segensreiche Sozialpartnerschaft

Segensreiche Sozialpartnerschaft

Änderungen beim Minijob

Änderungen beim Minijob

„Geiles Label sucht cooles Kollektiv“

Hochwasserrealitäten in Dresden

In Dresden beteiligten sich neben tausenden anderen solidarischen Menschen auch die GewerkschafterInnen der FAU an der Hochwasserhilfe. Einen bitteren Beigeschmack erhielt diese Hilfe nicht nur durch die massive Anwesenheit lokaler Neonazis und den allgegenwärtigen Sexismus (leichte Sandsäcke = Frauensäcke), sondern auch durch die kapitalfreundliche Verteilung von Flutsperren und Sandsäcken: Während Regierungsgebäude und Großmärkte durch massiven Flutschutz glänzten, soffen Wohnviertel mangels Sandsäcken oft gnadenlos ab.

Uni Leipzig setzt auf generisches Femininum

Anfang Juni beschloss die Universität Leipzig eine Sprachreform. In ihrer Grundordnung wird nun nur noch die weibliche Personenbezeichnung verwendet. In einer Fußnote wird darauf hingewiesen, dass auch Männer damit gemeint sind. Zuvor verwendete die Universität die Schrägstrichschreibweise, in der die weibliche und männliche Schreibweise berücksichtigt wird. Die Uni erhielt für diesen Schritt harsche Kritik, und will nun die Beschimpfungen und Protestnoten auswerten. Eher unbekannt ist, dass bereits das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schon seit mehreren Jahren in offiziellen Schriftstücken das generische Femininum verwendet. An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) galt bis zum Februar eine Promotionsordnung für MedizinerInnen, in der ebenfalls nur weibliche Bezeichnungen benutzt wurden.

Direkte Aktion 218 – Juli/August 2013

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