Direkte Aktion 223 – Mai/Juni 2014
+++ Am 27. Februar demonstrierte die Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie (BNG-FAU) in Dresden für bessere Arbeitsbedingungen durch das Kneipenviertel Neustadt. Weiterhin organisiert die BNG-FAU regelmäßig Streikposten vor dem Lokal Trotzdem, um KundInnen und PassantInnen zu informieren. Zur Unterstützung des Streiks spielten die Bands Alarm, Andi Valandi, Atze Wellblech und Arne mit der Quetsche +++ In Regensburg hat sich ebenfalls eine Basis-Initiative Nahrung und Gastronomie gegründet, die Beschäftigte in Kneipen und Restaurants über ihre Arbeitsrechte informiert und an einem Lohnspiegel für die Regensburger Gastronomie arbeitet +++ Die FAU Leipzig hat für eine gekündigte Minijobberin Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Annahmeverzug, Urlaubsabgeltung und einbehaltene Trinkgelder beim Reformhaus vitalia eingetrieben und außerdem Urlaubsansprüche für vier verbliebene Minijobberinnen durchgesetzt +++ In Hannover hat die FAU die befristete Weiterbeschäftigung sowie eine Abfindung in Höhe eines Monatsgehalts für einen Minijobber im Möbeleinzelhandel erstritten +++ Am 15. März beteiligte sich die FAU Kiel an den Protesten der freiberuflichen Hebammen für eine bezahlbare Haftpflichtversicherung und veröffentlichte ein Solidaritätsschreiben an das Geburtshaus Kiel e.V. +++ Auch in Hannover solidarisierte sich die FAU mit den Hebammenprotesten und unterstütze am internationalen Frauenkampftag ihre Forderung nach ausreichender Entlohnung und Honorierung ihrer Arbeit +++ Die FAU Berlin, die FAU Erfurt/Jena und die FAU Dresden folgten dem Aufruf der CNT Spanien zum internationalen Aktionstag gegen Outsourcing, Entlassung und prekäre Beschäftigung bei Santander und verteilten Flugblätter vor Bankfilialen +++ Aktiv ist die FAU Dresden auch im Bereich Wohnraumpolitik: Sie unterstützt zwei Schwerbehinderte in Meißen in ihrem Kampf gegen Zwangsräumung +++
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