Wir sind nicht Prokon!

This entry is part 12 of 34 in the series Direkte Aktion 228 – März/April 2015 Direkte Aktion 228 – März/April 2015 Wer nach unten tritt Editorial Kolumne Durruti Kick it like Pauli Catwalk Nicht nur die Täter – das System entlarven! Diebe in Anzügen tragen Filzstiefel „Und ich dachte, er ist ein Landsmann ……

This entry is part 12 of 34 in the series Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Wer nach unten tritt

Editorial

Editorial

Kolumne Durruti

Kick it like Pauli

Catwalk

Catwalk

Nicht nur die Täter – das System entlarven!

Diebe in Anzügen tragen Filzstiefel

„Und ich dachte, er ist ein Landsmann … und doch betrügt er mich!“

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Wenn die Maske der Politik fällt…

Italiens Krisengewinner

A Touch Of Sin

Wir sind nicht Prokon!

Linke Regierung? Die gesellschaftlichen Kämpfe gehen weiter!

„Rettet die Volkssolidarität!“

„Rettet die Volkssolidarität!“

Arbeiter und Arbeitslose in einer bürgerlichen Revolution

Statt Alkohol 2,99 Euro für Mineralwasser

Statt Alkohol 2,99 Euro für Mineralwasser

Lassen sich die Ketten sprengen?

struggle

§§§-Dschungel

§§§-Dschungel

Der große Bruder schaut dich an.

Zahlen, bitte!

Zahlen, bitte!

Das Land der unbegrenzten Ausbeutung

Zwischen Krieg und Maloche

Es war einmal ein Land…

Es war einmal ein Land…

3. Anarchistische Buchmesse Mannheim

3. Anarchistische Buchmesse Mannheim

Sudanesischer Frühling?

Dreck am Stecken

Dreck am Stecken

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Kein Job ohne Ausbeutung gefunden…

Kein Job ohne Ausbeutung gefunden…

Je (ne) suis (pas) Charlie!

Je (ne) suis (pas) Charlie!

In düstren Zeiten

Die langsame Revolution

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Als vor etwas mehr als einem Jahr der Windkraftbetreiber Prokon Pleite ging und Tausende von Kleinanlegern viel Geld verloren hatten, ahnte noch niemand, welche Auswirkungen das auf den gesamten Bereich der solidarischen Ökonomie haben würde. Als Reaktion auf die Pleite hat die Bundesregierung nämlich im vergangenen Jahr einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, das sogenannte „Kleinanlegerschutzgesetz“. Hinter diesem so harmlos klingenden Bandwurmwort verbirgt sich eine Gesetzesänderung, die u.a. das gesamte Finanzierungsmodell des Mietshäuser Syndikats gefährdet – und nicht nur das des Syndikats: Der Bestand von zahlreichen sozialen Initiativen, wie etwa auch an deren Wohnprojekten, freien Schulen, Kollektivbetrieben, Kitas oder Dorfläden ist dadurch akut bedroht. Bei den rund 90 Syndikatsprojekten würde insbesondere die vorgesehene Prospektpflicht die Kosten, und damit die Mieten, massiv nach oben treiben. Dagegen haben zahlreiche Initiativen protestiert. Der von der Bundesregierung verabschiedete Referentenentwurf hat nun die von vielen Initiativen der Solidarökonomie vorgetragene Kritik zwar teilweise berücksichtigt, aber nach wie vor enthält der Entwurf Auflagen für die Annahme von Nachrangdarlehen, die das Fortbestehen vieler Projekte stark gefährden. Für sämtliche Mietshausprojekte würde demnach weiterhin die hohe finanzielle und bürokratische Hürde der Prospektpflicht gelten.Um den Fortbestand solidarisch finanzierter Strukturen zu erhalten, fordert das Mietshäuser Syndikat deshalb eine Lockerung dieser restriktiven Anforderungen:

1. Anhebung der Obergrenze der Vermögensanlage auf deutlich über 5 Millionen Euro

2. Anhebung der maximalen Zinshöhe auf mindestens 2% p.a.

3. Keine Bindung der Ausnahmeregelung an die Rechtsform

4. Aufhebung des Werbeverbots

 

Aktuelle und ausführlichere Informationen findet ihr unter www.syndikat.org/wirsindnichtprokon. Außerdem haben wir eine Petition „Für sinnvolle Ausnahmeregeln im Vermögensanlagegesetz“ gestartet: www.openpetition.de/petition/online/fuer-sinnvolle-ausnahmen-vom-vermoegensanlagengesetz-vermanlg.

Wir würden uns natürlich freuen, wenn ihr die Petition unterstützt.

Direkte Aktion 228 – März/April 2015

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