Zahlen, bitte!

This entry is part 21 of 34 in the series Direkte Aktion 228 – März/April 2015 Direkte Aktion 228 – März/April 2015 Wer nach unten tritt Editorial Kolumne Durruti Kick it like Pauli Catwalk Nicht nur die Täter – das System entlarven! Diebe in Anzügen tragen Filzstiefel „Und ich dachte, er ist ein Landsmann ……

This entry is part 21 of 34 in the series Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Wer nach unten tritt

Editorial

Editorial

Kolumne Durruti

Kick it like Pauli

Catwalk

Catwalk

Nicht nur die Täter – das System entlarven!

Diebe in Anzügen tragen Filzstiefel

„Und ich dachte, er ist ein Landsmann … und doch betrügt er mich!“

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Wenn die Maske der Politik fällt…

Italiens Krisengewinner

A Touch Of Sin

Wir sind nicht Prokon!

Linke Regierung? Die gesellschaftlichen Kämpfe gehen weiter!

„Rettet die Volkssolidarität!“

„Rettet die Volkssolidarität!“

Arbeiter und Arbeitslose in einer bürgerlichen Revolution

Statt Alkohol 2,99 Euro für Mineralwasser

Statt Alkohol 2,99 Euro für Mineralwasser

Lassen sich die Ketten sprengen?

struggle

§§§-Dschungel

§§§-Dschungel

Der große Bruder schaut dich an.

Zahlen, bitte!

Zahlen, bitte!

Das Land der unbegrenzten Ausbeutung

Zwischen Krieg und Maloche

Es war einmal ein Land…

Es war einmal ein Land…

3. Anarchistische Buchmesse Mannheim

3. Anarchistische Buchmesse Mannheim

Sudanesischer Frühling?

Dreck am Stecken

Dreck am Stecken

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Kein Job ohne Ausbeutung gefunden…

Kein Job ohne Ausbeutung gefunden…

Je (ne) suis (pas) Charlie!

Je (ne) suis (pas) Charlie!

In düstren Zeiten

Die langsame Revolution

Armutsbericht Reloaded

Die Tendenz ist bekannt, das Ausmaß erschreckend, aber nicht verwunderlich: Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer schneller auseinander. Vom kommenden Jahr an wird das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des weltweiten Wohlstands besitzen. Demnach besaß das reichste Prozent in der Welt 2009 bereits 44 Prozent, im vergangenen Jahr war der Anteil schon auf 48 Prozent gewachsen und 2016 wird das eine Prozent der Superreichen laut Oxfam mehr als 50 Prozent des weltweiten Wohlstands besitzen. Noch drastischer wird das Bild, wenn man sich die Spitze der Reichsten ansieht: Nach Oxfams Recherche besitzen die 85 reichsten Menschen der Erde genauso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen – das sind rund 3,5 Milliarden Menschen. (Quelle: Oxfam, 19. 1.2015)

Mindestlohn und Ausnahmen

Seit Jahresbeginn gibt es den Mindestlohn von 8,50 Euro. Das macht in Vollzeit übrigens nur knapp über 1.300Euro brutto aus, wovon nach Abzug der Lohnnebenkosten nicht viel mehr übrig bleibt als unbedingt nötig. Dass Arbeitgeber dieses Gesetz als standortgefährdend für die Wirtschaft verurteilten, war zu erwarten. Aber der Gesetzgeber hat durch die Hintertür so viele Ausnahmen in das Gesetz aufgenommen – in Bezug auf Zeitungszustellende, Langzeitarbeitslose, Saisonbeschäftigte, Minderjährige usw. – dass kaum einer Arbeitgeberin Angst und Bange werden muss. Gerade für viele Minijobbende sollte der Mindestlohn mehr Freizeit bedeuten und theoretisch müssten mehr Minijobs entstehen, auch wenn die Arbeitgeber von Arbeitsplatzabbau reden. Dass Arbeitszeiten korrekt belegt sein müssen, sollte eigentlich auch klar sein. Aber nachdem bekannt wurde, dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten nicht korrekt aufschreiben können und daher das Mindestlohngesetz als Bürokratiemonster bezeichnen, lässt Frau Nahles nun weitere Ausnahmen prüfen. Markus Bauer

Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Der große Bruder schaut dich an. Das Land der unbegrenzten Ausbeutung

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