Es war einmal ein Land…

This entry is part 24 of 34 in the series Direkte Aktion 228 – März/April 2015 Direkte Aktion 228 – März/April 2015 Wer nach unten tritt Editorial Kolumne Durruti Kick it like Pauli Catwalk Nicht nur die Täter – das System entlarven! Diebe in Anzügen tragen Filzstiefel „Und ich dachte, er ist ein Landsmann ……

This entry is part 24 of 34 in the series Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Wer nach unten tritt

Editorial

Editorial

Kolumne Durruti

Kick it like Pauli

Catwalk

Catwalk

Nicht nur die Täter – das System entlarven!

Diebe in Anzügen tragen Filzstiefel

„Und ich dachte, er ist ein Landsmann … und doch betrügt er mich!“

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Wenn die Maske der Politik fällt…

Italiens Krisengewinner

A Touch Of Sin

Wir sind nicht Prokon!

Linke Regierung? Die gesellschaftlichen Kämpfe gehen weiter!

„Rettet die Volkssolidarität!“

„Rettet die Volkssolidarität!“

Arbeiter und Arbeitslose in einer bürgerlichen Revolution

Statt Alkohol 2,99 Euro für Mineralwasser

Statt Alkohol 2,99 Euro für Mineralwasser

Lassen sich die Ketten sprengen?

struggle

§§§-Dschungel

§§§-Dschungel

Der große Bruder schaut dich an.

Zahlen, bitte!

Zahlen, bitte!

Das Land der unbegrenzten Ausbeutung

Zwischen Krieg und Maloche

Es war einmal ein Land…

Es war einmal ein Land…

3. Anarchistische Buchmesse Mannheim

3. Anarchistische Buchmesse Mannheim

Sudanesischer Frühling?

Dreck am Stecken

Dreck am Stecken

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

Nicht alles, was glänzt, ist Gold

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Kein Job ohne Ausbeutung gefunden…

Kein Job ohne Ausbeutung gefunden…

Je (ne) suis (pas) Charlie!

Je (ne) suis (pas) Charlie!

In düstren Zeiten

Die langsame Revolution

wo Fremde nur schwer hineinkamen. Meistens wurden sie als Arbeitskräfte angeheuert. Eines Tages dachten die UreinwohnerInnen, dass sie das Volk seien und durchbrachen eine Mauer und Stacheldrähte, weil sie doch auch mal frei sein wollten und dadurch fast überall hinreisen konnten. Aber als sie feststellten, dass nicht nur die Bananen herüber kamen, sondern auch noch die Ausgebeuteten aus vielen Ländern, die hier Zuflucht suchten, da war der Spaß vorbei. Und sogleich bemerkten diese ZweibeinerInnen, dass man mit Feuer und Hakenkreuz diesen Zuzug verhindern konnte. Dass ihnen damals die Politik mal wieder Recht gab und die Asylgesetze verschärften, bestätigte nur ihre Meinung, dass sie im Recht seien. Auch nach über 25 Jahren konnten sich einige daran erinnern und dachten sich, dass sie das Abendland wieder mal retten müssten. Dass solche Subjekte auch im Rest der Republik vorkommen ist leider selbstverständlich. Aber wo eine moderne allgemeine Bildung nur rudimentär vorhanden ist, sollte man nicht erwarten, dass mit diesen eine freidenkende Gesellschaft aufzubauen wäre. Bestärkt wurden sie wieder einmal durch „Seriöse“ wie etwa Volker Kauder oder SpitzenvertreterInnen aus der CSU. 
Aber für solche BrandstifterInnen und ihre Biederleute könnte man doch einfach die Zeit ein bisschen zurückdrehen. Wir geben ihnen ein hübsches Fleckchen Erde, um das wir dann eine Mauer mit vielen Stachelzäunen bauen, sodass sie sich sicher fühlen können von keinem Ausländer, Flüchtling oder Immigranten bedroht zu werden. Das Land können sie dann auch AFD nennen – (Ausländerfreies Deutschland). Außen rum bauen wir dann schöne Aussichtstürme damit der Rest der Republik auch mal schauen kann wie so eine reine Rasse sich national gebärden kann. Und wenn sie mal Hunger haben, werfen wir ihnen die Bananen einfach rüber. Dann hätte der Rest der Menschheit seine Ruhe und könnte die vielfältige Kultur in unseren Lande freier genießen als es momentan möglich ist. Falls dann noch andere FanatikerInnen auftreten, die etwa irgendeine Religion verteidigen wollen, können wir ja diese zusammenführen.

Direkte Aktion 228 – März/April 2015

Zwischen Krieg und Maloche . Anarchistische Buchmesse Mannheim

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