Ein erster Schritt

Am 31. März – dem M31 – demonstrierten in Frankfurt 6000 Menschen gegen Kapitalismus und autoritäre Krisenpolitik. Die DA sprach mit Rolf von der FAU Frankfurt, die den M31 maßgeblich mitorganisiert hat.

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Direkte Aktion 211 – Mai/Juni 2012

Arbeitsschutz in der Knochenmühle

Editorial

Editorial

Der große Bruder schaut dich an

Meldungen aus der FAU

„Weiche Schale, harter Kern“

Ein erster Schritt

Ein erster Schritt

Aus Wenigem kann Vieles folgen

Das Syndikat als virtueller Mob

Das Syndikat als virtueller Mob

Kolumne Durruti

1968 in Jugoslawien: „Selbstverwaltung vom Boden zum Gipfel“

Catwalk

Catwalk

Pussy is no Crime

Pussy is no Crime

Auf zu Level 2!

Auf zu Level 2!

Bad Segeberger Leiharbeitsklitsche hat sich verrechnet

Wie gesund sind Berliner ArbeiterInnen?

Von wegen leicht verdaulich

„Der Chefteddy“

Alles neu…

Sie lassen nicht locker

Sie lassen nicht locker

Auf ein neues Level

Meldungen aus der IAA

§§§-Dschungel

Peter Hein: „…ich bin Anarchist, den die Welt vergisst“

Vom Zentralismus zum Kommunalismus?

Vom Zentralismus zum Kommunalismus?

Sie war, sie ist, sie bleibt

Bundesweite Aktionswoche für Zivilklausel

„Auf ins nächste Jahrhundert“

Zwei erfreuliche Streikkurzmeldungen

Zwei erfreuliche Streikkurzmeldungen

Alle Räder stehen still…

Schreiben für die Revolution

Gott streikt nicht

Kapitalistischer Normalvollzug

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Alles für alle – aber nicht umsonst!

Taylorismus 3.0

Taylorismus 3.0

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Wobblies und Würde in New York

m31.png

Der M31 sollte verschiedene antikapitalistische Bewegungen europaweit zusammenbringen. Könnt ihr da schon von konkreten Prozessen berichten?

Alleine das Zustandekommen der aufeinander bezogenen Aktionen zwischen dem 29. und 31. März in zig Städten war ja schon ein erster Schritt in diese Richtung. Ich glaube, dass dadurch auch eine andere Aufmerksamkeit füreinander geweckt wurde. Der Generalstreik in Spanien und besonders die Aktionen der CNT haben so eine enorme Bekanntheit bekommen.

Ein konkretes Beispiel für weitere gemeinsame Aktionen könnte die Verhinderung der Privatisierung der Wasserversorgung von Thessaloniki sein. Dort diskutieren die Beschäftigten der Wasserwerke, die Bewohner der Dörfer, in denen sich die Quellen befinden, die anarchistische Bewegung und Teile der Bevölkerung der Stadt, die Wasserversorgung in Selbstverwaltung zu übernehmen und zu verhindern, dass der Veolia-Konzern sie sich einverleibt. In Berlin betreibt Veolia die Wasserversorgung, in Frankfurt das Altglasrecycling mit Leiharbeit und Dumpinglöhnen. Wir können ihnen also an vielen Orten richtig Schwierigkeiten machen.

Der Verlauf der Demonstration hat für kontroverse Diskussionen gesorgt. Wenn morgen der 31. März wäre, welchen Charakter würdet ihr euch für die Demonstration wünschen?

Genau den Charakter, den wir eigentlich geplant hatten. Eine bunte, offene und inhaltlich starke antikapitalistische Demo.

Im Mai gehen die Proteste seitens der Interventionistischen Linken und anderer Gruppen weiter. Wie wird die M31-Vernetzung weiterarbeiten?

Es gibt ein bundesweites M31-Nachbereitungstreffen, auf dem einige Weichen für die nächsten Monate gestellt werden sollen, und es wird auch eine europaweite Debatte darüber geben. Zu den Mai-Aktionen gibt es keine gemeinsame Position. Ich glaube aber, dass viele nicht bereit sind, hinter die antikapitalistischen Positionen des M31 zurückzufallen.

Direkte Aktion 211 – Mai/Juni 2012

„Weiche Schale, harter Kern“ Aus Wenigem kann Vieles folgen

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