Zwei erfreuliche Streikkurzmeldungen

Schadensersatzklage gegen Gewerkschaft der Flugsicherung abgewiesen +++ Beschäftigte der Fahrradbau-Firma Mifa setzen mit wilden Streik Lohnerhöhung durch

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Direkte Aktion 211 – Mai/Juni 2012

Arbeitsschutz in der Knochenmühle

Editorial

Editorial

Der große Bruder schaut dich an

Meldungen aus der FAU

„Weiche Schale, harter Kern“

Ein erster Schritt

Ein erster Schritt

Aus Wenigem kann Vieles folgen

Das Syndikat als virtueller Mob

Das Syndikat als virtueller Mob

Kolumne Durruti

1968 in Jugoslawien: „Selbstverwaltung vom Boden zum Gipfel“

Catwalk

Catwalk

Pussy is no Crime

Pussy is no Crime

Auf zu Level 2!

Auf zu Level 2!

Bad Segeberger Leiharbeitsklitsche hat sich verrechnet

Wie gesund sind Berliner ArbeiterInnen?

Von wegen leicht verdaulich

„Der Chefteddy“

Alles neu…

Sie lassen nicht locker

Sie lassen nicht locker

Auf ein neues Level

Meldungen aus der IAA

§§§-Dschungel

Peter Hein: „…ich bin Anarchist, den die Welt vergisst“

Vom Zentralismus zum Kommunalismus?

Vom Zentralismus zum Kommunalismus?

Sie war, sie ist, sie bleibt

Bundesweite Aktionswoche für Zivilklausel

„Auf ins nächste Jahrhundert“

Zwei erfreuliche Streikkurzmeldungen

Zwei erfreuliche Streikkurzmeldungen

Alle Räder stehen still…

Schreiben für die Revolution

Gott streikt nicht

Kapitalistischer Normalvollzug

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Alles für alle – aber nicht umsonst!

Taylorismus 3.0

Taylorismus 3.0

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Wobblies und Würde in New York

Streikende nicht belangt

Eine Schadensersatzklage im Nachgang eines Streiks der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) im April 2009 wies das Arbeitsgericht Frankfurt a.M. Ende März ab (Aktenzeichen: 10 Ca 3468/11). Die klagenden Fluggesellschaften können in Berufung gehen. An der Rolle der Gewerkschaften ließ die Richterin keinen Zweifel: Wenn zu hohe Haftungsrisiken bestünden, könne „eine Lähmung der Entwicklung des sozialen Lebens“ eintreten. Zur GdF siehe auch den Artikel Sie lassen nicht locker. (AE)

Klare Kante

Mit einem wilden Streik setzten Beschäftigte der Fahrradbau-Firma Mifa in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 150 Euro Lohnerhöhung durch. Mitte März hatte die Nachschicht spontan die Arbeit niedergelegt, meldete die Mitteldeutsche Zeitung. Angesichts voller Auftragsbücher gab die Leitung binnen zwei Stunden nach. Anlass soll gewesen sein, dass polnische Saisonarbeiter über Zuschläge letztlich 1.400 Euro, also mehr verdienten als die „Stammis“. Aus der 450-köpfigen Belegschaft ohne Tarifbindung heißt es, man werde „auf jeden Fall weiter kämpfen“. Die IG Metall Halle a.d.S. will nun eine Betriebsratsgründung unterstützen. Ohne die Mifa wäre es 2007 wohl nicht zur Schließung des Fahrradwerks in Nordhausen und zur Produktion des „Strike Bike“ gekommen. (AE)

Direkte Aktion 211 – Mai/Juni 2012

„Auf ins nächste Jahrhundert“ Alle Räder stehen still…

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