Groteske im Leiharbeiterland

This entry is part 33 of 39 in the series Direkte Aktion 215 – Jan/Feb 2013 Direkte Aktion 215 – Jan/Feb 2013 Editorial Anarchismus Update und Buchtipp: Anarchistische Welten „Kunst ist kein Pizza-Service“ Monozid Kollektiver als kollektiv Kolumne Durruti Poesie ist die Alternative zum Kapitalismus Wie die Krise Genossen macht Ein gefährlicher Job! Catwalk Neulich…

This entry is part 33 of 39 in the series Direkte Aktion 215 – Jan/Feb 2013

Direkte Aktion 215 – Jan/Feb 2013

Editorial

Anarchismus Update und Buchtipp: Anarchistische Welten

„Kunst ist kein Pizza-Service“

Monozid

Kollektiver als kollektiv

Kollektiver als kollektiv

Kolumne Durruti

Poesie ist die Alternative zum Kapitalismus

Wie die Krise Genossen macht

Wie die Krise Genossen macht

Ein gefährlicher Job!

Catwalk

Neulich beim Fantasy Filmfest

Der große Bruder schaut dich an

Liebe und Massaker

Spiegel oder Werkzeug

Digital ist besser?

Über die Organisierung

Print macht pleite?

Print macht pleite?

Das Syndikat der Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter

Außerparlamentarisch, unten, links

CINEMA! ITALIA!

Sprengstoff für die EU

Bauer sucht FAU

Bauer sucht FAU

Meldungen aus der IAA

Freund und Helfer

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Die Arbeiterbewegung – reif für‘s Museum?

Nullnummer auf dem Arbeitsmarkt

Nullnummer auf dem Arbeitsmarkt

Lizenz zum Senden

Magdeburger Prozess im Fall Oury Jalloh

„Der Tag der Entlassung war schlimm“

Frei, flexibel, abgezockt

Frei, flexibel, abgezockt

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Groteske im Leiharbeiterland

Groteske im Leiharbeiterland

Kleiner Aktionstag im Herzen der Bestie

Leistung? Schutz? Recht?

Das Mittel der Wahl

In der Defensive

Meldungen aus der FAU

Flexibles Tarifgebiet

Flexibles Tarifgebiet

Neues aus Bad Segeberg: Die ortsansässige Leiharbeitsfirma S.H.R. Personalmanagement hatte Ende März 2012 beim Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Neumünster einem Vergleich zugestimmt, demzufolge auch die restlichen knapp 25 Euro Lohn noch an den von der FAU Kiel unterstützten Leiharbeiter auszuzahlen sind (Vorgeschichte). S.H.R. ließ ihren Worten beim Gütetermin allerdings keine Taten folgen und im nächsten Schritt musste die gerichtliche Zwangsvollstreckung eingeleitet werden.

Als die Leiharbeitsfirma es auch nach dem Besuch des Gerichtsvollziehers versäumte, den restlichen Betrag zu zahlen, oblag es selbigem nun, einen Termin zur Abnahme der Eidesstattlichen Versicherung (EV) festzusetzen. Da S.H.R. nicht die Notwendigkeit sah, zu diesem Termin zu erscheinen, fand die Provinzposse um 25 Euro ihren Abschluss erst, als der Gerichtsvollzieher mit dem Antrag auf Haftbefehl winkte. Unklar bleibt letztlich nur, welche Strategie S.H.R. mit ihren jüngsten Aktionen zu fahren gedachte.

 

FZ

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