Impressionen der Solidarität

Um eine angemessene Antwort auf das vom Landgericht Berlin verfügte De-facto-Verbot zu geben, sich Gewerkschaft oder Basisgewerkschaft zu nennen, rief die FAU Berlin zu internationalen Aktionstagen um das Wochenende des 29./30. Januars 2010 auf.

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Direkte Aktion 198 – März/April 2010

Editorial

Musikalische Neuinterpretation

Selbsterforscht

Selbsterforscht

Der große Bruder schaut dich an

Eine Menge Holz

Eine Menge Holz

Déjà-vu im Arbeitskampf

Déjà-vu im Arbeitskampf

Keine Arbeit ohne Lohn!

Keine Arbeit ohne Lohn!

Union Dynamite

Sind wir nicht alle ein bisschen Tabak?

Sind wir nicht alle ein bisschen Tabak?

„Denen muss in den Arsch getreten werden!“

Kolumne Durruti

Kolumne Durruti

Big Sister is watching you

Ohne Substanz

Ohne Substanz

Vom Widerstand zur Revolution

Mindestlohn-Debatte: Eile mit Weile

Mindestlohn-Debatte: Eile mit Weile

Catwalk

British Airways versucht, Streik zu verhindern

British Airways versucht, Streik zu verhindern

Impressionen der Solidarität

Das Selbstbewusstsein aller Réfractaires

Das Selbstbewusstsein aller Réfractaires

„Die Gewerkschaft hat uns ein würdiges Leben ermöglicht“

100 Jahre in den Archiven

§§§-Dschungel

Andere Länder, andere Sitten

Chefverseucht

Chefverseucht

Einfach brillant

Kampflos zum Tarifabschluss

Kampflos zum Tarifabschluss

Beißend echt

Pessimistische Texte in der Revolte

Der „Sturm“ der Karlsruher Richter

Der „Sturm“ der Karlsruher Richter

Opposition in der Sesselgewerkschaft

Vier Kreuze pro Minute

DGB und CGB kämpfen um Leiharbeit

DGB und CGB kämpfen um Leiharbeit

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Die Sklaverei unserer Zeit

„Ein Freund derjenigen, die auf der Suche nach Alternativen sind“

(Noch) keine Haft für FAU-Sekretäre

(Noch) keine Haft für FAU-Sekretäre

Wunsch- und Alptraum nah beieinander

Wunsch- und Alptraum nah beieinander

Belgrade 6 vorläufig frei!

Ein Dorn im Auge

„Sich fügen heißt lügen“

An den Aktionstagen beteiligten sich zahlreiche FAU-Gewerkschaften, IAA-Sektionen, Gewerkschaften und UnterstützerInnen in mindestens 54 Städten in 20 Ländern mit Kundgebungen, Veranstaltungen und Flyer-Aktionen. Bereits im Vorfeld und auch danach wurden Aktionen zur Unterstützung der FAU Berlin durchgeführt.

Während des Berlinale-Filmfestivals, das mit dem Kino Babylon kooperiert, wurde erneut zu Protesten mobilisiert. Unter anderem fanden am 14. Februar eine Kundgebung vor dem Kino Babylon und am 20. Februar eine Demonstration statt. Unterstützt wurde die FAU Berlin durch zahlreiche angereiste FAUistas, Mitglieder der ASJ Berlin, der antifaschistischen Gruppen NEA und JANO, der polnischen Gewerkschaft ZSP, des Emmely-Bündnisses sowie des Komitees für Gewerkschaftsfreiheit. Die Direkte Aktion dokumentiert hier einige Impressionen der Aktionen gegen das De-facto-Gewerkschaftsverbot.

Einen ausführlichen Bericht zum internationalen Aktionstag gegen den Angriff auf die Gewerkschaftsfreiheit gibt es auf www.fau.org.

 

Dhaka (Bangladesh), 30. Januar: Die TextilarbeiterInnengewerkschaft National Garment Workers Federation hielt in einem ihrer zentralen Büros eine Protestversammlung ab.29. Januar: Mitglieder der IWW Philadelphia protestierten mit einem Picket vor dem deutschen Konsulat gegen das de facto-Gewerkschaftsverbot. Dem Botschafter wurde eine Protestnote übergeben.

 


Stockholm, 4. Januar: Kundgebung vor der deutschen BotschaftWien, 29. Januar: Ein Dutzend Mitglieder der Föderation der ArbeiterInnen-Syndikate (FAS) protestierte vor der deutschen Botschaft gegen das de facto-Gewerkschaftsverbot.Paris, 11. Februar: Einige Dutzend Mitglieder der CNT-F protestierten vor der deutschen Botschaft mit einer Kundgebung und einem Livekonzert von Fred Alpi.Zaragoza, 29. Januar: Mitglieder der CNT veranstalteten vor dem deutschen Konsulat eine Solikundgebung für die FAU Berlin.

 

Lissabon, 14. Februar: Die portugiesische AIT-SP protestierte in der Innenstadt gegen das de facto-Gewerkschaftsverbot.Madrid, 30. Januar: Kundgebung der CNT Madrid vor der deutschen Botschaft mit rund 50 TeilnehmerInnen. Neben der CNT Madrid nahmen auch Delegierte eines an diesem Tag stattfindenden landesweiten CNT-Plenums teil.Athen, 29. Januar: Rund 60 Menschen protestierten vor der deutschen Botschaft gegen das de facto-Gewerkschaftsverbot. Im Umfeld der Kundgebung standen zahlreiche Sondereinsatzkräfte der Polizei bereit.

 

Barcelona, 29. Januar: Mehr als 50 Menschen folgten dem Aufruf der CNT Barcelona und versammelten sich vor dem deutschen Konsulat, um Gewerkschaftsfreiheit in Deutschland zu fordern.

 

Kiew, 30. Januar: Mitglieder der Gewerkschaft Pryama diya (Direkte Aktion) veranstalteten vor der deutschen Botschaft eine Kundgebung.

 

Göteborg, 30. Januar: Im Rahmen des Göteborger Filmfestivals protestierten Mitglieder der SAC mit einer Kundgebung und Flyeraktionen gegen das de facto-Gewerkschaftsverbot der FAU Berlin.

Direkte Aktion 198 – März/April 2010

British Airways versucht, Streik zu verhindern Das Selbstbewusstsein aller Réfractaires

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