Arier-Ausweis

Burschenschaften diskutieren über Mitglied einer „außereuropäischen populationsgenetischen Gruppierung“

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Direkte Aktion 206 – Juli/August 2011

Editorial

Editorial

§§§-Dschungel

Fit durch die Quadrate

Fit durch die Quadrate

Bewegung hält warm

Bewegung hält warm

Ein Trikot für den Scab

Ein Trikot für den Scab

Da rennt der Schweiß

Da rennt der Schweiß

Arier-Ausweis

Arier-Ausweis

Pech gehabt

Pech gehabt

Schlaglichter aus Griechenland

Schlaglichter aus Griechenland

Kolumne Durruti

Die Welle brechen

Die Welle brechen

Aufständischer Anarchismus

Aufständischer Anarchismus

Catwalk

Die guten Unternehmen

Die guten Unternehmen

Meldungen aus der IAA

Kleinlautes Abrücken von der BDA

Kleinlautes Abrücken von der BDA

Wettbewerb total

Der imaginierte Fisch

Der imaginierte Fisch

Ausweg verbaut

Was heißt hier Arbeiterclub?

Meldungen aus der FAU

Der große Bruder schaut dich an

Strahlender Kapitalismus

Im Bann des magischen Dreiecks

Früh übt sich

Früh übt sich

Rakis ante portas

„Sport, der die Arbeiter befreit“

Lückenbüßer

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Die Kunst des richtigen Wehtuns

Grenzen des Amateurhaften

Spanische Revolution?

„Diese Blutgrätsche wird ihnen präsentiert von…“

„Diese Blutgrätsche wird ihnen präsentiert von…“

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Ein hausgemachtes Problem

Streikrecht im Brennpunkt

Streikrecht im Brennpunkt

Verblühende Landschaften

Arier-Ausweis

Der Antrag auf Einführung eines Art „Ariernachweis“ (Spiegel) wurde kurz vor der Abstimmung auf dem Burschentag in Eisenach zurückgezogen. Zuvor hatte der Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB) über den Ausschluss der Verbindung „Hansea“ zu Mannheim diskutiert, da eines seiner Mitglieder einer „außereuropäischen populationsgenetischen Gruppierung“ angehöre und nicht von der deutschen „geschichtlichen Schicksalsgemeinschaft“ abstamme. Kurz: Der Betroffene hat chinesische Eltern und sei somit nicht „deutsch genug“.

„Die DB vereint jene Studentenverbindungen unter ihrem Dach, die offen nazistische Positionen vertreten. Schon vor dem Nationalsozialismus fanden sich in der DB die Bünde zusammen, die dann auch mit ihrem völkischen Nationalismus, Antifeminismus und glühenden Antisemitismus zu den stärksten Unterstützern der NSDAP gehörten“ (gegenburschentage.blogsport.de).

A.L.

Direkte Aktion 206 – Juli/August 2011

Da rennt der Schweiß Pech gehabt

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