Guadeloupe: Der Kampf geht weiter

This entry is part 17 of 35 in the series Direkte Aktion 195 – Sep/Okt 2009 Direkte Aktion 195 – Sep/Okt 2009 Ping Pong auf dem Arbeitsmarkt Editorial Der große Bruder schaut dich an Tod der Diktatur! Keine Arbeit ohne Lohn Godots Sieg am Hindukusch Kolumne Durruti Die Ssangyong-Besetzung ist beendet Wut macht erfinderisch Catwalk…

This entry is part 17 of 35 in the series Direkte Aktion 195 – Sep/Okt 2009

Direkte Aktion 195 – Sep/Okt 2009

Ping Pong auf dem Arbeitsmarkt

Editorial

Der große Bruder schaut dich an

Tod der Diktatur!

Tod der Diktatur!

Keine Arbeit ohne Lohn

Godots Sieg am Hindukusch

Kolumne Durruti

Die Ssangyong-Besetzung ist beendet

Die Ssangyong-Besetzung ist beendet

Wut macht erfinderisch

Catwalk

Erwerbslosenprojekte in Deutschland

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Call for a Union

Niederlage der Gefängnisse?

Kulturrevolution im Guggenheim

§§§-Dschungel

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Videoüberwachung rechtswidrig

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„Eine Revolution machen nie die Alten.“

Guadeloupe: Der Kampf geht weiter

Guadeloupe: Der Kampf geht weiter

Kein kalter Kaffee

Mehr als nur Anti-Faschismus

Neues zum Kampf der LeiharbeiterInnen bei VWN

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Länger atmen lohnt sich

Das Langweiligste der Welt

Beschäftigte als Datenträger

„… aktiv werden ohne den Mythos von einer Revolution mit großem Feuer“

Trabi auf Touren

Nach Utopia

Zahlen, bitte!

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Versammlungsgesetz weiter außer Kraft

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Stillhalten lohnt sich nicht

FAU-Ticker

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Streikrecht für Beamte?

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Kein Raum für Illusionen

Etappensieg bei Ryanair

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Wie im falschen Film

Die DA berichtete bereits (#193) über den massiven Generalstreik im französischen Übersee-Departement Guadeloupe, der Anfang März nach Lohnerhöhungen und Preissenkungen für Waren des täglichen Bedarfs ausgesetzt wurde, aber in zahlreichen Teilstreiks fortlebte.

Die übrigen Forderungen – Preissenkungen für Mobilität, Telefon, etc. sowie Strukturänderungen in Wirtschaft, Bildung, Umwelt, etc. – sollten bis zum Sommer in Nachverhandlungen abgeschlossen werden. Inzwischen sind Preisstabilisierungen u.a. für Wasser und Sozialmieten vereinbart.

Um die Preissenkungen zu überwachen, gründete die LKP im August ein statistisches Büro, das die Preisentwicklung unabhängig beobachten soll. Auch die 200 Euro Lohnerhöhung für Geringverdiener sind weiter umstritten: Bis 2012 zahlt der Staat ergänzend maximal 150 Euro, danach sollen die Unternehmer voll dafür aufkommen – so steht es in Artikel 5 des Abkommens. In dem Dekret, das das Abkommen für allgemeingültig erklärte, weil nicht alle Unternehmer unterzeichnet hatten, wurde eben dieser Artikel gestrichen! Somit droht einem Drittel der ArbeiterInnen in wenigen Monaten eine Lohnkürzung. Man wird sich also auch weiterhin auf harte Auseinandersetzungen einzustellen haben. (AE)

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„Eine Revolution machen nie die Alten.“ Kein kalter Kaffee

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