Zeit der Manifeste

This entry is part 29 of 38 in the series Direkte Aktion 216 – März/April 2013 Direkte Aktion 216 – März/April 2013 Patriarchales Erbe Scheiß Arbeit am linken Institut Martin Baxmeyer – „Das ewige Spanien der Anarchie“ Editorial Schatten der Vergangenheit Rohkunst und Käsespießchen „Wir schließen uns zusammen“ Seien wir unmöglich, versuchen wir das Realistische!…

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Direkte Aktion 216 – März/April 2013

Patriarchales Erbe

Patriarchales Erbe

Scheiß Arbeit am linken Institut

Scheiß Arbeit am linken Institut

Martin Baxmeyer – „Das ewige Spanien der Anarchie“

Martin Baxmeyer – „Das ewige Spanien der Anarchie“

Editorial

Editorial

Schatten der Vergangenheit

Schatten der Vergangenheit

Rohkunst und Käsespießchen

„Wir schließen uns zusammen“

Seien wir unmöglich, versuchen wir das Realistische!

Kolumne Durruti

Bundeswehreinsatz im Inneren der Gewerkschaft

Versinkt der Aufstand der Zeichen in Inhaltslosigkeit?

Catwalk

Prekärer Aufstand

Prekärer Aufstand

Deutschland. Ein Wintermärchen

Deutschland. Ein Wintermärchen

Meldungen aus der IAA

Weiter Arbeitskampf bei Biobauer

Weiter Arbeitskampf bei Biobauer

Meldungen aus der FAU

Dissen mit gutem Gewissen

Dissen mit gutem Gewissen

Wie vor hundert Jahren

Schneesturm, Strategie und Sexismus

Schneesturm, Strategie und Sexismus

Der große Bruder schaut dich an

Vier gewinnt

Vier gewinnt

Rote Karte für Rosarot!

„Die Waffen nieder – die Hämmer nieder!“ (Rudolf Rocker, 1919)

Gender Pension Gap

Gender Pension Gap

Die Wahrheit von morgen

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Die Linke spiegelt sich in ihrer Geschichte

Zweite Klasse vor Gericht

Zweite Klasse vor Gericht

Zeit der Manifeste

Zeit der Manifeste

Die kapitalistische Junta schreitet voran!

Klinisches Geisterpersonal

Zusammen ist man weniger allein

„Die Angriffslust auf Contterm steigt“

One Billion Rising

One Billion Rising

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Keine Reise ins Paradies

Keine Reise ins Paradies

Ohne Netz und doppelten Boden

Der Widerstandskämpfer Stephané Hessel hat es vorgemacht: Mit „Empört euch!“ hat er ein streitbares, wenn auch gar nicht so radikales Manifest abgeliefert, dass sich binnen kürzester Zeit millionenfach verkaufte. Neben dem „Unsichtbaren Aufstand“ gilt es als eine der wichtigen inhaltlichen Grundlagen der sozialen Protestbewegungen in der Krise.

Es war kaum anders zu erwarten, Manifeste erleben seitdem eine Art Renaissance: Zahlreiche dünnseitige (und oft auch inhaltlich dünne) Pamphlete erschienen zu vergleichsweise geringem Preis, die Parolen – vernetzt euch, engagiert euch, organisiert euch… – wurden teilweise hohle Phrasen. Man muss sich angesichts dieser Dünnbuchwelle fragen, warum eigentlich die gute alte Broschüre – selbe Menge Inhalt, geringerer Preis – kein Revival feiert.

Nichtsdestotrotz: Ein aktuelles lesbares Manifest wäre etwas Tolles und Brauchbares. Auch aus anarchistischer Perspektive gibt es dazu Versuche. Anlässlich der zweiten Anarchistischen Buchmesse in Mannheim, bei der die Direkte Aktion als Medienpartner mit im Boot ist, präsentiert die Redaktion Hintergrund zwei solcher libertärer Manifeste, die ausdrücklich als Einladungen zur Diskussion geschrieben wurden und der Diskussion auch wert sind: Die libertäre Gesellschaft von Gerd Stange entwirft dabei eine utopische Gesellschaft von morgen, während sich Oskar Lubin in Triple A – Anarchismus, Aktivismus, Allianzen um eine Bestandsaufnahme und eine strategische Neuorientierung bemüht.

Direkte Aktion 216 – März/April 2013

Zweite Klasse vor Gericht Die kapitalistische Junta schreitet voran!

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