Dasselbe in Grün

Die DA sprach mit Roland von der FAU Stuttgart über das umkämpfte Milliardenprojekt Stuttgart21

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Direkte Aktion 207 – Sept/Okt 2011

„Komm auch Du zur Schwarzen Schar!“

Editorial

Editorial

DGB und ÖGB entdecken die CallCenter

DGB und ÖGB entdecken die CallCenter

Wir zahlen für ihre Krise

Dasselbe in Grün

Dasselbe in Grün

Kolumne Durruti

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der FAU

Catwalk

Tu etwas Gutes!

Betriebsschließung trotz Profit

Betriebsschließung trotz Profit

§§§-Dschungel

Ein Schulterschlüsschen

Geringes Interesse an Kriegsdienst

Geringes Interesse an Kriegsdienst

Rote Karte für Gelben Riesen

Rote Karte für Gelben Riesen

Bildung extrem

Sie wollen uns zu Maschinen machen!

Wut ist nicht alles – Empörung auch nicht…

Der Rubel rollt ins Haifischbecken

Meldungen aus der IAA

Tour de Revolte

Tour de Revolte

Ackern im Reaktorwasser

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Masel Tov für Riot Dog!

Masel Tov für Riot Dog!

Was geht ab?

Was geht ab?

Gesichter der Revolte

Hausverbot im Jobcenter

Hausverbot im Jobcenter

Sektenführer in der Motorrad-Gang

Sektenführer in der Motorrad-Gang

Der große Bruder schaut dich an

Aufgelesene Bruchstücke eines Mosaiks

Unter Deutschen

Bloß jeglichen Anreiz vermeiden

Bloß jeglichen Anreiz vermeiden

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Die Krise zwischen Krieg und Revolte

Den guten Schein nicht wahren

Konfliktsozialisierung

Konfliktsozialisierung

Finger weg vom Streikrecht!

Finger weg vom Streikrecht!

Ihr habt bereits im September 2010 ein Positionspapier veröffentlicht und darin auch das Thema Leiharbeit und prekär Beschäftigte angesprochen. Was hat das mit S21 zu tun?

Recht viel. Zunächst einmal wurden bereits im August 2010 bei 80% der für den Abriss des Bahnhofsnordflügels eingesetzten Arbeiter Schwarzarbeit, Bezahlung unterhalb des Mindestlohns oder ähnliches festgestellt. Und klar ist auch: Wenn auch nur der Anschein erweckt werden soll, dass das Budget in irgendeiner Weise eingehalten wird, ist Sparen angesagt. Und das wird, wie üblich, auf den Rücken der Beschäftigten passieren.

In der DA schrieb ein Genosse der FAU Stuttgart, dass es bei S21 auch um eine „generelle Kritik“ an der „parlamentarischen Demokratie“ gehe. Hat sich denn mit den Grünen irgendetwas verändert?

Nein! Die Rhetorik mag anders sein, aber in der Sache hat sich nichts verändert. Im konkreten Fall wurde ja selbst das Parlament von der Bahn an der Nase herum geführt, was die Projektkosten anbetrifft. Wer aber dachte, dass dieses sich das nicht gefallen ließe, hat sich übel getäuscht. Ansonsten laufen die üblichen Kriminalisierungsversuche, auch stark von Seiten der Medien. Sei es nun, dass man Dinge wie die erfolgte Baustellenstürmung über alle Maßen dramatisiert, sei es, dass die Jugendoffensive, die zu Blockadeaktionen aufgerufen hat, massiv unter Druck gesetzt und angefeindet wird. Letzteres leider auch von Teilen des Aktionsbündnisses.

In eurem Papier habt ihr auch das Thema Streik gegen S21 ins Feld geführt, ebenso wie dies die „GewerkschafterInnen gegen S21“ getan haben. Wurde dies in der Bewegung diskutiert?

Davon ist uns nichts bekannt. Die DGB-Gewerkschaften sind in der S21-Thematik sowieso gespalten. Sicherlich dürfte die Basis mehrheitlich zu den Gegnern gehören, aber es gibt auch „prominente“ Gewerkschaftsmenschen wie den Porsche-Betriebsratsvorsitzenden, die wohl eher auf der Seite der Befürworter stehen.

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