Geringes Interesse an Kriegsdienst

Kurz gemeldet: Freiwilligendienst der Bundeswehr wenig gefragt

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Direkte Aktion 207 – Sept/Okt 2011

„Komm auch Du zur Schwarzen Schar!“

Editorial

Editorial

DGB und ÖGB entdecken die CallCenter

DGB und ÖGB entdecken die CallCenter

Wir zahlen für ihre Krise

Dasselbe in Grün

Dasselbe in Grün

Kolumne Durruti

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der FAU

Catwalk

Tu etwas Gutes!

Betriebsschließung trotz Profit

Betriebsschließung trotz Profit

§§§-Dschungel

Ein Schulterschlüsschen

Geringes Interesse an Kriegsdienst

Geringes Interesse an Kriegsdienst

Rote Karte für Gelben Riesen

Rote Karte für Gelben Riesen

Bildung extrem

Sie wollen uns zu Maschinen machen!

Wut ist nicht alles – Empörung auch nicht…

Der Rubel rollt ins Haifischbecken

Meldungen aus der IAA

Tour de Revolte

Tour de Revolte

Ackern im Reaktorwasser

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Masel Tov für Riot Dog!

Masel Tov für Riot Dog!

Was geht ab?

Was geht ab?

Gesichter der Revolte

Hausverbot im Jobcenter

Hausverbot im Jobcenter

Sektenführer in der Motorrad-Gang

Sektenführer in der Motorrad-Gang

Der große Bruder schaut dich an

Aufgelesene Bruchstücke eines Mosaiks

Unter Deutschen

Bloß jeglichen Anreiz vermeiden

Bloß jeglichen Anreiz vermeiden

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Die Krise zwischen Krieg und Revolte

Den guten Schein nicht wahren

Konfliktsozialisierung

Konfliktsozialisierung

Finger weg vom Streikrecht!

Finger weg vom Streikrecht!

Von 498.000 angeschriebenen jungen Männern haben im März und April nur 1.800 Interesse an dem neuen Freiwilligendienst der Bundeswehr gezeigt. Im Juni sprach Kriegsminister Thomas de Maizière noch von 3.000 Interessenten. Deutlich zu wenig für eine Armee, deren 170.000 Zeit- und Berufssoldaten zukünftig durch bis zu 15.000 Freiwillige unterstützt werden sollen, und die meint, im Ausland wieder eine dominante militärische Rolle einnehmen zu müssen. Das Kriegsministerium reagierte mit einer Verstärkung ihrer Werbeoffensive – auch an Schulen. Da das Werben unter Minderjährigen aber verboten ist, läuft hier die Propaganda unter „Aufklärung über deutsche Außenpolitik“ im Gemeinschaftsunterricht (DA berichtete). Ein aktueller Werbespot der Bundeswehr verspricht den Freiwilligen Teamgeist, Abenteuer und faszinierende Technik. Der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Hermann Kues, zeigte sich in einem Interview mit rbb-Inforadio optimistisch hinsichtlich der Akzeptanz der Bundeswehrreform: Die Bereitschaft von jungen Leuten, sich zu „engagieren“, sei ungebrochen hoch. (AL)

 

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Ein Schulterschlüsschen Rote Karte für Gelben Riesen

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