Erfolgreiche Blockaden in Dresden

Kurzmeldung über die Nazidemo, Proteste dagegen und den „Täterrundgang“

This entry is part 25 of 30 in the series Direkte Aktion 210 – März/April 2012

Direkte Aktion 210 – März/April 2012

Editorial

Editorial

Mit dem Kopf in der Leistungsschraube

Europa dreht am Rad

Feuer lügt nicht

Klarkommen gegen die Tragik unseres Daseins

Autonomie braucht Energie

Autonomie braucht Energie

Oury Jalloh, das war Mord!

Oury Jalloh, das war Mord!

Kolumne Durruti

Meldungen aus der FAU

Meldungen aus der FAU

Wir sind keine Pazifisten

Catwalk

Catwalk

Wenn der Chef verdampft

…ein bißchen richtiger im Falschen

Ein gelebter Traum?

Umherschweifende Prekäre

Meldungen aus der IAA

Meldungen aus der IAA

Die dritte Säule

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Struggle – Nachrichten von der Klassenfront

Notwendig gelebte Praxis

Ausgeschleckert!

Ausgeschleckert!

FAU-Ticker

FAU-Ticker

Seltene Klänge

Der große Bruder schaut dich an

Wirtschaft und Demokratie gemeinsam denken

Erfolgreiche Blockaden in Dresden

Arbeiter, Arbeitereliten und das Problem der Arbeit

Arbeiter, Arbeitereliten und das Problem der Arbeit

Wird Apo jetzt APO?

Wird Apo jetzt APO?

Übernimm mich von unten!

Bankrott von Staat und Bewegung?

Kooperieren statt Akkumulieren

Kooperieren statt Akkumulieren

dresden.jpgAlljährig versuchen Neonazis den 13. Februar 1945, dem Tag der Bombardierung Dresdens durch britische und amerikanische Kampfflugzeuge, für Ihre Zwecke zu instrumentalisieren und einen Mythos zu verbreiten, der die Deutschen zu Opfern ausländischer Aggressionen machen soll.

13.000 GegendemonstrantInnen folgten dem Aufruf der Stadt Dresden, ein „Zeichen für Mut, Respekt und Toleranz“ zu setzen und bildeten eine 3,6 Kilometer lange Menschenkette „gegen Nationalsozialismus, Rassismus und Gewalt“, so der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU).

Linke AntifaschistInnen kritisierten die mangelnde Distanzierung des bürgerlichen Protests vom neonazistischen Opfermythos und taten dies auf dem „Täterrundgang“ kund, einem Mahngang des „Bündnis Dresden-Nazifrei“, der an zehn Stationen an die nationalsozialistische Vergangenheit der Stadt erinnern sollte.

Linke DemonstrantInnen blockierten zudem erfolgreich die Neonazidemo, indem sie es schafften, den zuvor bereits abgeriegelten Sternplatz zu besetzen. Die Demo der Rechten musste daraufhin durch die Polizei räumlich weiter eingeschränkt werden. Gerade mal ca. 1.200 Meter hatten die Nazis marschieren dürfen, laut www.dresden-nazifrei.com dauerte das gerade einmal eine halbe Stunde.

Direkte Aktion 210 – März/April 2012

Wirtschaft und Demokratie gemeinsam denken Arbeiter, Arbeitereliten und das Problem der Arbeit

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert